Die Klassenfahrt der Klassen 4a und 4b nach Cochem

Die Klassenfahrt der Klassen 4a und 4b nach Cochem

Wir, die Klassen 4a und 4b, waren auf einer schönen Klassenfahrt in Cochem. Mit dem Zug ging es zunächst in 45 Minuten vom Trierer Hauptbahnhof nach Cochem. Zwischendurch hielt der Zug an verschiedenen Bahnhöfen an. Als wir ankamen, ging es ein kleines Stück zu Fuß weiter. Wir gingen über eine Brücke und schon waren wir da. Wir durften noch nicht in unsere Zimmer, aber in einen Raum, wo wir alle Koffer und Taschen abstellen durften. Zum Mittagessen gab es Salat, Bohnen, Brötchen und noch einen Nachtisch. Danach machten wir eine Rallye durch die Jugendherberge. Sie ist schön und sehr groß.
Es gab einen Spielplatz und sogar einen Spieleraum und einen Kiosk. Als alle fertig waren, machten wir uns auf den Weg zur Reichsburg. Sie war schon von weitem zu sehen. Der Weg war sehr steil, aber hat sich sehr gelohnt. Eine Frau hat uns herumgeführt, sodass wir jedes Zimmer sehen konnten. Als wir fertig mit der Burgführung waren, gingen wir noch in die Altstadt. Cochem ist eine sehr kleine, aber gemütliche Stadt. Wir sollten kleine Gruppen bilden und durften mit dieser alleine durch die Gassen gehen. Bald war es Zeit, nach Hause zu gehen. Es gab dann noch Abendessen. Dann durften wir endlich in unsere Zimmer gehen. Wir mussten noch die Betten beziehen und die Koffer auspacken. Und danach gab es noch eine Disco. Es wurden viele Lieder gespielt und wir haben viel gelacht und getanzt. Leider hatten sehr viele Kinder Heimweh. Aber als wir Ende „Stille Post“ gespielt haben, wollten fast alle Kinder mitspielen.
Am nächsten Morgen gab es zum Frühstück leckere Brötchen, Brote, verschiedene Beläge und leckere Getränke. Bald ging es dann auch schon los. Wir sind in den Wald gegangen und eine nette Frau, Kerstin, hat uns in Gruppen aufgeteilt. Mit diesen Gruppen sollten wir eine richtige Hütte zum Überleben bauen. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Alle Hütten sahen toll aus und einer aus dem Team sollte die Hütte der Gruppe vorstellen. Die Hütten hatten auch Namen: Tipi-Tempel, Naturhütte, Mini-Tipi und die geheimnisvolle Hütte. Leider mussten wir sie wieder abbauen, weil noch andere Gruppen kämen. Danach machten wir noch Bogenschießen mit denselben Teams. Es war sehr schwer, aber cool. Genau wie bei den Hütten gab es dieselben Gruppen. Wir machten auch einen Wettkampf mit Platzierungen. Am Ende zeigte uns Kerstin noch, wie man mit trockenen Ästen, Feuerstein und Feuereisen richtiges Feuer macht. Das hat am meisten Spaß gemacht. Als wir dann wieder zurück waren, gingen wir noch zum Spielplatz an die Mosel.
Am nächsten Morgen packten wir unsere Koffer und fuhren mit dem Zug wieder nach Hause.
Es war sehr schön!